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Zivildienst

Besondere Erfahrungen sammeln und die Zeit sinnerfüllend aufwerten durch die Unterstützung als Zivildiener

 

In Österreich besteht für männliche österreichische Staatsbürger die Wehrpflicht. Der Zivildienst ist ein Wehrersatzdienst. Eine Voraussetzung ist die rechtzeitige Abgabe der  Zivildiensterklärung. Der Zivildienst dauert 9 Monate und ist in einem Stück zu leisten.

Weitere Infos zum Zivildienst: https://www.zivildienst.gv.at/

Erfahrungsberichte

Alexander Fuchs

"Mein Name ist Fuchs Alexander und ich hatte mich entschieden meinen Zivildienst im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau zu absolvieren, weil ich diese Zeit sinnvoll gestalten wollte und meine Heimatgemeinde die Menschen die Hilfe und Betreuung brauchen zu unterstützen und dadurch selbst das Gefühl zu haben, nützlich zu sein, war sehr erfüllend. Ich fand es sehr erstaunend, was man von unseren Vorfahren alles lernen kann zum einen die Dankbarkeit von kleinen Sachen die bei uns jungen zur Selbstverständlichkeit gehören aber auch zu erfahren wie es bei ihnen in der Jugend so war. Die BewohnerInnen und Pflegekräfte von morgens bis abends in ihrem Alltag zu begleiten, ist eine Arbeit, die mir sehr gefallen hat. Es gab immer viel zu erledigen und jeder Tag war anders, deswegen habe ich mich immer gefreut, wenn ich in der Früh wieder in die Arbeit kam. Wertvoll und spannend sind die einzigartigen Geschichten der BewohnerInnen. Ich habe viel für mein weiteres Leben gelernt zum einen den Umgang mit älteren Menschen. Ich würde den Zivildienst im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau jedem jungen Menschen ans Herzlegen und ich würde mich wieder dafür entscheiden."

Georg Haas

"Ich bin durch Freunde und Bekannte auf den Zivildienst gekommen und habe mich so beim Wohn- und Pflegeheim Wildschönau informiert. Nach einem kurzen Infogespräch mit dem Heimleiter war ich auch sofort positiv auf die Arbeit des Zivildieners eingestellt. Mit Jänner 2023 habe ich meine Zeit als Zivildiener begonnen, diese dauert 9 Monate bis Ende September 2023. Die Arbeit mit den Menschen gefällt mir sehr, ihnen eine Freude bereiten und mit ihnen wichtige Erledigungen machen. Freude bereitet den Menschen auch ihnen Aufmerksamkeit zu geben und sich mit ihnen zu unterhalten oder Spiele zu spielen. Meine Zeit als Zivildiener bereue ich nicht und würde es sofort wieder machen."

Daniel Klingler

"Mein Name ist Daniel Klingler und ich hatte mich entschieden meinen Zivildienst im Wohn- und  Pflegeheim Wildschönau zu absolvieren, weil ich diese Zeit sinnvoll gestalten wollte. In meiner Heimatgemeinde die Menschen die Hilfe und Betreuung brauchen zu unterstützen und dadurch selbst das Gefühl zu haben, nützlich zu sein, war sehr erfüllend. Die BewohnerInnen und Pflegekräfte von morgens bis abends in ihrem Alltag zu begleiten, ist eine Arbeit, die mir sehr gefallen hat. Es gibt viel zu tun, morgens in den Bewohnerzimmern und Gemeinschaftsräumen für Ordnung sorgen, nötige Produkte auffüllen, Botengänge und vieles mehr gehört zu den täglichen Aufgaben als Zivildiener. Die BewohnerInnen zum Einkaufen begleiten oder Spaziergänge rund ums Haus bringen Abwechslung in den Tag und es wird nie langweilig. Wertvoll und spannend sind die einzigartigen Geschichten der BewohnerInnen. Ich möchte diese Erfahrung jedem Jugendlichen weiterempfehlen und hoffe, es bewerben sich noch viele Weitere, die sich dieser Aufgabe annehmen möchten."

Jakob Seisl

„Mein Name ist Jakob Seisl und ich absolvierte meinen Zivildienst im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau. Ich habe mich für den Zivildienst entschieden, da ich diese Zeit möglichst sinnvoll und nützlich verbringen wollte. Nachdem ich mir an einem Schnuppertag das Altersheim in Oberau und die dortigen Tätigkeiten angeschaut habe, entschloss ich mich, dort meinen Zivildienst zu absolvieren. Ausschlaggebend dafür war die Nähe an zu Hause, das Lob der vorherigen Zivildiener und der sehr angenehme Tagesablauf im Pflegeheim.

Mittlerweile habe ich meine Dienste abgehalten und ich bereue es auf keinen Fall mich dafür entschieden zu haben. Am besten gefallen mir die Aktivitäten mit den Bewohnern und die feinen Arbeitszeiten. Als junger Mensch kann man den Bewohner sehr viel Unterhaltung und Freude bereiten und man lernt sehr viel über den Umgang mit älteren Menschen. Sie sind durch und durch sehr dankbar und zeigen es dir auf verschiedenste Art und Weise. Es ist ein gutes Gefühl für die Bewohner da zu sein und sie in ihrem Alltag zu unterstützen. Durch Kleinigkeiten kann man ihnen auch in schwierigen Zeiten große Freude bereiten und sie zum Lachen bringen. Umso schöner ist es, wenn man für seine Arbeit gelobt und geherzt wird.“