Zum Hauptinhalt springen

Erfahrungsberichte

Erfahrungsschätze - erfüllend & bereichernd

Als ich gefragt wurde, ob ich nicht einen Erfahrungsbericht schreiben möchte, habe ich mich sehr gefreut und darf nun meine Eindrücke mit euch teilen.
Mein Name ist Laura Dummer und ich arbeite seit Oktober 2022, als Pflegeassistentin im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau.
Nach der Geburt meiner 2 Kinder, war für mich klar, dass für mich ein wohnortnaher und familienfreundlicher Arbeitsplatz das A und O sind und somit habe ich mich im Wohn-und Pflegeheim beworben. Da es mir als 2-fach Mama nicht möglich ist, bereits um 6:45 den Dienst zu beginnen, wurde dafür extra ein familienfreundlicher Dienst ab 7:30 eingeführt. Dieser ermöglicht mir die Kinder selbstständig in die Betreuungseinrichtungen zu bringen, um dann mit gutem Gewissen und mit vollem Elan in den Arbeitstag zu starten. Zudem wird stets auf die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse im Dienstplan geachtet. Dafür möchte ich mich besonders bei unserer PDL Carina Schoner und PDL-Stellvertreterin Kathrin Schoner bedanken.
Anschließend möchte ich noch sagen, dass mir früher ein ganz falsches Bild von diesem Beruf übermittelt worden ist. Ich hätte mir nie vorstellen können selbst Mal in einem Wohn- und Pflegeheim zu arbeiten. Heute bin ich stolz sagen zu können, dass dieser Beruf mein absoluter Traumjob ist und ich mir nichts anderes mehr vorstellen kann. Unser Beruf ist so abwechslungsreich, kein Tag ähnelt dem anderen und man muss sich jeden Tag auf eine neue Herausforderung einstellen. Somit wird es nie langweilig und man ist stets gefordert. Am Heim selbst schätze ich die familiäre Atmosphäre, die zwischen uns allen herrscht. Jeder einzelne übermittelt solch eine Herzlichkeit und man fühlt sich immer willkommen. Der Zusammenhalt, der zwischen uns Mitarbeitern herrscht, ist einzigartig. So ein großartiges und wertschätzendes Miteinander habe ich davor noch nie kennengelernt. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich zur Arbeit gehen kann, dieses Gefühl der Dankbarkeit von unseren Bewohnern und deren An- und Zugehörigen ist mit keinem Geld der Welt zu bezahlen. Ich bedanke mich, dass ich ein Teil von diesem großartigen Team sein darf und freue mich auf viele neue, spannende und herausfordernde Jahre. (Text: Laura Dummer, Pflegeassistentin)

Ich habe meine PA-Ausbildung im Zuge des Projektes der LLA Rotholz begonnen. Somit konnte ich nach dem Absolvieren des Facharbeiters sehr zeitnah auch die Pflegeassistenz abschließen. Danach war für mich klar – ich würde gerne bei uns in der Wildschönau im Wohn- und Pflegeheim arbeiten, aufgrund des kurzen Arbeitsweges und natürlich auch wegen der familiären und der liebevollen Atmosphäre im Haus – die ich zuvor bei dem Praktikum schon kennenlernen durfte.
Die Arbeit mit unseren Bewohnerinnen und Bewohner macht mir besonders viel Spaß, weil ich so viel von ihnen lernen kann und sie einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern können.
Da jeder Tag eine Besonderheit ist, wird es nie langweilig, man muss sich stets auf andere Situationen einstellen und gemeinsam einen Weg finden um das Beste daraus machen zu können.
Ich bin sehr froh die Möglichkeit zu haben, diesen erfüllenden Beruf ausüben zu dürfen! (Text: Theresa Schoner, Pflegeassistentin)

Gabi Sollerer arbeitet seit 2009 im Wohn- und Pflegeheim. Sie machte berufsbegleitend ihre Ausbildung zur Pflegeassistentin in der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Kufstein. Auf die Frage, warum Gabi im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau arbeitet, sagt sie: „Weil mi de Leute gern mögen und i de Leute gern mag.“

Gabi: "Kein Tag ist gleich wie der andere, es gibt jeden Tag etwas Neues, etwas Interessantes. Selbständig arbeiten zu können, Zeit zu haben für unsere Oldies, das schafft Zufriedenheit und ein gutes Gefühl."

Die Kollegen sind sehr wichtig, es vergeht kein Nachtdienst ohne einen lieben WhatsApp-Gruß von Gabi. Wenn sich morgens um 6.15 Uhr die Pflegepersonen auf einen Ratscher am Balkon treffen und danach gemeinsam den Tag starten, freut man sich über die herzliche Begrüßung von Gabi. „Auch wenn ich beim Nachtdienst manchmal davonlaufen möchte, so stressig ist es", sagt sie. "Trotzdem könnte ich den Job nie aufgeben, die schönen Tage überwiegen ja doch.“  Ihr Ehemann Toni, die Katzen, Sudoku Rätsel und Tagesausflüge sind ein guter Ausgleich zur Arbeit. Es sich zu Hause gemütlich machen, etwas Gutes kochen und Momente genießen können, sind ihr sehr wichtig. „Hoffentlich bleibt mir meine Gesundheit lange erhalten, denn ich mach meine Arbeit gern", sagt Gabi zum Abschluss.... 

Manuela Moser, Pflegeassistentin, berichtet über ihre Kollegin Gabi Sollerer, Pflegeassistentin

„Zuerst möchte ich mich bei allen Bewohnern und deren Angehörigen bedanken, für das große Vertrauen an uns. Es ist mir eine Ehre eure Lieben zu betreuen.
Aus voller Überzeugung kann ich behaupten, dass mich der Beruf vollständig gemacht hat. Ich liebe meine Arbeit, sie gibt viel Positives zurück, das sich mit Geld nicht aufwiegen lassen kann. Für mich ist es wertvoll und bereichernd, ältere Menschen, die so eine große Lebenserfahrung haben, zu begleiten und ihnen physische und psychische Unterstützung zu geben. Ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln im Gesicht zur Arbeit, da ich weiß, dass ich mit strahlenden Augen der Bewohner begrüßt werde. Besonders berührend finde ich es, wenn Menschen, die sich nicht mehr äußern können, mir über deren Mimik und Berührung allerlei von ihnen erzählen. Unser Haus ist sehr familiär, wir verstehen uns alle untereinander, beinahe wie eine große "Familie", dies schätze ich in unserem Heim. Jeder Mensch ist einzigartig, es gibt wohl keinen Beruf bei dem man so viele persönliche Lebensgeschichten kennen lernen darf. Wer gerne in unsere vielseitige und abwechslungsreiche Arbeit rein schnuppern mag, kann sich gerne jederzeit bei uns melden.
In Dankbarkeit, Leni" (Text: Leni Silberberger, Pflegefachassistentin)

„Nachdem ich letztes Jahr das Stellenangebot für eine Kochstelle im Wohn- und Pflegeheim gelesen hatte, dachte ich mir, das könnte was für mich sein. Ein sicherer Arbeitsplatz, der in der Nähe liegt, Arbeitszeiten, die ich gut mit meiner Familie arrangieren kann und das Kochen in einer Großküche, wie ich es von meiner früheren Tätigkeit im Krankenhaus kenne. Heute kann ich berichten, dass es mir Spaß macht und ich froh bin, in diesem Küchenteam zu arbeiten.

Ich schätze den Einsatz von frischen, regionalen Lebensmitteln für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und begrüße, dass auch Hausmannskost wie zum Beispiel Schmalznudeln mit Beermandl, Blattl mit Kraut, Rohrnudeln etc. auf dem Speiseplan stehen. Es bereitet mir Freude, für die älteren Gemeindebürger, die bei uns im Wohn- und Pflegeheim sind und wir persönlich kennen, gut und abwechslungsreich zu kochen. Außerdem wird von unserem Küchenteam auch der Mittagstisch für Essen auf Rädern, den Käferltreff, Kindergarten, Schule und Hort bereitgestellt.

Das ist oft sehr herausfordernd, aber die gute Arbeitsmoral und Hilfsbereitschaft lässt uns dies bewerkstelligen und es ist immer wieder schön, wenn unsere Bewohnerinnen und Bewohner uns wissen lassen, dass es ihnen heute wieder besonders gut geschmeckt hat.“

Martina Klingler, Diplomierte Diätköchin

„Ich habe mein Ziel erreicht! Seit dem Projekt „Jung und Alt“ an der NMS Wildschönau war für mich klar, das ist mein Beruf! Ich liebe die Arbeit mit Menschen, dass ich sie unterstützen bzw. was Gutes tun kann. Die familiäre Atmosphäre, ein strahlendes Lächeln aber auch mal ein ernstes oder tröstendes Gespräch ist notwendig und genau da fühle ich mich wohl.“

Stephanie Hölzl, Pflegeassistentin 

„Mir wurde die Möglichkeit geboten mich vorzustellen. Mein Name ist Evi Gföller und ich arbeite seit 2009 als Reinigungskraft im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau. Es ist mir ein Anliegen und Bedürfnis unser Team vorzustellen, denn ich kann bezeugen, dass wir der Kern des Hauses sind. Wir, das Team der Reinigung und Wäscherei, möchten unseren Bewohnerinnen und Bewohnern ein sauberes und gemütliches „Zuhause“ geben. Uns macht es Freude am Wohnstubenkonzept mitzuarbeiten, den Bewohnerinnen und Bewohnern Vertrauen, ein Lächeln und Beschäftigung zu geben. Mit ihnen arbeiten, sich Zeit für sie nehmen, zuhören und Probleme gemeinsam lösen, motiviert uns diese Arbeit gerne zu machen. Mittlerweile sind wir wie eine „große Familie“ geworden. “

Eva Gföller, Reinigungskraft 

„Für mich als Mama ist es wichtig, einen wohnortnahen Dienstort zu haben, damit ich Familie und Beruf unter einen Hut bringe. Weiters sind für mich die Dienstplangestaltung sowie die Dienstzeiten entscheidende Gründe, warum ich im Wohn- und Pflegeheim Wildschönau arbeite. Weiters nutze ich gerne die Möglichkeit des vergünstigten Mittagessens!“

Christine Eder, Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin