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Foto: Elmar Mayr

Erste Glockenschau lockte unzählige Interessierte ins Bergbauernmuseum z‘Bach

Über 400 Glocken präsentierte Peter Hofer bei seiner ersten Ausstellung den vielen interessierten Besucherinnen und Besuchern. Gemeinsam mit dem Kulturausschuss der Gemeinde organisierte der begeisterte Sammler in den letzten Monaten eine Glockenschau, die es in dieser Weise in Tirol wohl noch nicht gegeben hat.

 

Am Freitag, den 13. Oktober wurde die erste große Glockenschau in der Wildschönau eröffnet. Der “Tenn“ des Bergbauernmuseum z’Bach bot den perfekten Rahmen dafür. Aussteller Peter Hofer freute sich mit seiner Familie über den großen Zuspruch und den regen Austausch gleich am Eröffnungstag. Er hatte in den vergangenen Tagen viel Arbeit in die einmalige Präsentation, der über 400 Glocken investiert. Im Rahmen der dreitägigen Ausstellung konnten die Besucherinnen und Besucher die komplette Bandbreite der alpenländischen Glockenformen bewundern. Neben wertvollen “Dengg-Glocken“ waren bis zu 300 Jahre alte Kumpf-Glocken oder die größte Speis-Glocke Tirols ausgestellt. Helga Hofer überreichte ihrem Mann zum gelungenen Ausstellungsauftakt schlussendlich auch noch die wohl kleinste Glocke der Ausstellung.

Die einmalige Ausstellung lockte unzählige Interessierte aus Nah und Fern in den Veranstaltungsraum des Bergbauernmuseums z’Bach. Mit viel Musik und so manchem Fachgespräch vergingen die drei Tage schnell und Aussteller Peter Hofer zeigt sich mit seiner ersten Ausstellung durchaus zufrieden: „Es freut mich, dass ich mit der ersten Glockenschau in der Wildschönau so viele begeistern konnte. Besonderer Dank gilt einigen fleißigen Händen, angefangen von meiner Familie Helga, den beiden Töchtern, Enkelkinder Michael und Sabina sowie Gabi, Josef und Hannes Seisl, Oswald Thaler. Ein Dank auch an die Gemeinde Wildschönau für die Unterstützung dieses Projektes.“

Der Kulturausschuss der Gemeinde bedankt sich bei Peter Hofer uns seiner Familie für diese einmalige Ausstellung. Kultur ist bunt und vielfältig – und so ist es immer wieder beeindruckend, wie viele unterschiedliche Kunst- und Kulturformen im Hochtal beheimatet sind.

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