Zum Hauptinhalt springen

Kinder und Jugendliche als Angehörige

Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Beeinträchtigung in die Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden miteinzubeziehen, war das Thema des sehr tiefgehenden Vortrages von Sabine Hosp vom Kinderhospizteam Tirol.

Auch wenn ein geliebter Mensch, die Oma, Geschwister, der Papa sich verändert durch Krankheit, auch wenn sie sterben, ist es wichtig, die Kinder und Jugendlichen und Menschen mit Beeinträchtigung einzubeziehen und teilhaben zu lassen.

Erwachsene sollen auf eine klare Sprache achten. Unehrlichkeit, Schönreden kann bei Kindern Fantasien und Ängste auslösen. Ehrlichkeit und dem Alter entsprechendeAntworten geben ist das Wichtigste in dieser traurigen Zeit. Wir können sie nicht schützen vor Verlust und Trauer. Wir können ihnen helfen damit umzugehen. Kinder springen in Trauerpfützen und wieder heraus, wenn es ihnen zu viel wird, sie brauchen Zeit und Raum. Rituale geben Halt. In herausfordernden Situationen bietet das  Kinderhospizteam Tirol  und  Rainbows  Informationen, Unterstützung und Begleitung an.

Danke an Anna Hölzl - Leiterin des Oberauer Kindergartens, die für die berührende musikalische Umrahmung der Veranstaltung sorgte.

Anna Kerer DGKP, Anna Oberwalder DSOB/A (Leitung Entwicklungskonzept Hospizkultur- und Palliativ Care im WPH)

 

zurück