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Den Sozialroutenplan präsentierten Soziallandesrätin Eva Pawlata (Mitte), Projektleiter Andreas Exenberger von der Universität Innsbruck (l.) und Hannes Lichtner, Geschäftsleiter der Interessensvertretung für Menschen mit Behinderungen, ÖZIV Tirol (r.).© Land Tirol/Reiter

Sozialroutenplan Tirol – der digitale Wegweiser in Notlagen

Mit dem Sozialroutenplan Tirol gibt es erstmals eine Website, die alle tirolweiten Hilfsangebote übersichtlich auflistet: von den Bereichen Finanzen, Gesundheit, Beziehung und Gewalt über Wohnen und Recht bis zu Angeboten für Menschen mit Behinderungen oder für Kinder und Jugendliche.

In Tirol gibt es ein breites Spektrum an sozialen Unterstützungsangeboten – Menschen, die auf der Suche nach dem passenden Angebot sind, können dabei auch schnell den Überblick verlieren. Nun liegt eine Lösung vor: Mit dem Sozialroutenplan Tirol gibt es erstmals eine digitale Informationsplattform, die das tirolweite Hilfsangebot bündelt und Orientierung schafft. 

Über eine benutzerfreundliche Such- und Filterfunktion können Hilfesuchende, Angehörige und Fachkräfte gezielt themen- und ortsspezifische Unterstützung finden. Die Informationen sind barrierefrei zugänglich und neben Deutsch in neun Fremdsprachen verfügbar. Damit die Plattform immer aktuell und qualitätsgesichert bleibt, wird sie vom Verein unicum:mensch betreut. 

Das Land Tirol unterstützt das Projekt im Jahr 2025 mit 35.000 Euro. Das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren wurde von der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) im Rahmen des Programms „Laura Bassi 4.0“ gefördert.

Abrufbar ist der Sozialroutenplan unter: https://www.sozialroutenplan.at/de/tirol

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