Zum Hauptinhalt springen

Suchaktionen der Bergrettung Auffach

Während sich viele Freunde und Bekannte über das großartige Talfest erfreuten, waren die Männer der Bergrettung Auffach gemeinsam mit Unterstützung durch die Alpinpolizei, Hubschrauber, FF Oberau und Bergwacht, im Gelände rund um den Rosskopf unterwegs, um nach einer vermissten Bergwanderin zu suchen. Die aus Wörgl stammende Frau konnte dann leider nur noch tot geborgen werden.

Bereits in den Nachtstunden waren die Männer der Bergrettung im Gebiet des Sonnjoches unterwegs, um nach einem Trail-Runner zu suchen, der sich im felsigen Gelände verstiegen hatte. Dieser konnte unverletzt ins Tal gebracht werden.

Die Einsätze werden immer mehr, sagt Bergrettungschef Andre Fill, da ist meistens Selbstüberschätzung der Grund, "die Menschen wollen einfach den gewissen Kick und Herausforderung, und das kann kräftig daneben gehen", so Andre Fill.

Die Bergrettung landauf und-ab, wird zu einem immer wichtiger werdenden Verein, und das schätzen auch die vielen Gäste aus dem In- und Ausland. Dank des modernen Rettungssystems und vor allem der Hubschrauber, darf sich Tirol als das sicherste Alpin-Land der Welt bezeichnen.

Das alles kostet aber viel Geld und tausende freiwillige Helfer. Und an denen fehlt es nicht, sagt Andre Fill. Wir haben keine Probleme mit dem Nachwuchs, wenngleich die Ausbildung eines Bergretters durchaus kein Spaziergang ist.

Dank der großen Unterstützung seitens der Gemeinde, dem Land und der Landesbergrettung, konnte für die Bergrettung Auffach nun ein neues Einsatzfahrzeug angeschafft werden.

Dieses moderne Fahrzeug wird am kommenden Sonntag, den 21. August 22 feierlich gesegnet. Bereits am Samstag findet zum Auftakt die 46. Auflage des Schatzbergmarsches statt. Und am Abend feiert man das "Sommernachtsfest" der Bergrettung auf dem Gelände des Parkplatzes der Schatzbergbahn in Auffach, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

zurück